Menue öffnen
oekoside.de   :::   Umwelttipps und Umweltschutz

Lebensmittel: Kartoffeln

Kartoffeln - Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Kartoffeln sind ein vielseitiges Grundnahrungsmittel und können eine Schlüsselrolle im Umweltschutz spielen. Ihr Anbau erfordert wenig Wasser und Pestizide im Vergleich zu vielen anderen Nutzpflanzen. Zudem binden Kartoffelpflanzen CO2 im Boden und tragen zur Bodenfruchtbarkeit bei.

Durch regionale Produktion wird der CO2-Fußabdruck weiter reduziert, da Transportwege minimiert werden. Kartoffeln sind auch eine nachhaltige Eiweißquelle und bieten eine Alternative zu fleischbasierten Mahlzeiten, wodurch der ökologische Fußabdruck weiter verringert wird. Kurz gesagt: Regional angebaute Bio-Kartoffeln sind nicht nur lecker und nahrhaft, sondern auch definitiv umweltfreundlich - ein kleiner Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft.
 

Empfehlungen

Achten Sie auf Bioprodukte und die genaue Herkunft

Achten Sie darauf, dass die Bio-zertifizierte Kartoffeln kaufen UND dass das Herkunftsland idealerweise Deutschland, noch besser Ihre eigene Region ist.

Kaufen Sie Kartoffeln möglichst aus der Region

Der Idealfall: Sie kennen einen Kartoffelbauern in Ihrer Region, der streng nach Bio-Richtlinien produziert und können Ihre Kartoffeln direkt dort ab Hof erwerben.
 

Haltbarkeit und beste Aufbewahrung

Kartoffeln sind im Großen und Ganzen einfach und lange aufzubewahren, es gilt aber ein paar Dinge zu beachten: idealerweise bewahrt man Kartoffeln an einem kühlen, dunklen, gut belüfteten und trockenen Ort auf, vorzugsweise im Keller oder in einem Schuppen im Garten. Wer das nicht zur Verfügung hat, kann die Kartoffeln auch in einem Leinenbeutel in der Küche aufbewahren und sie so immerhin vor Licht schützen. Die Kartoffeln gehört aber nicht in den Kühlschrank und auf keinen Fall ins Tiefkühlfach - ideal für die Lagerung sind Temperaturen von etwa 5 Grad.

Die Kartoffeln sollten in einem kleinen Sack oder einer Holzkiste gelagert werden, auf keinen Fall in Plastik (auch wenn sie manchmal in Plastiktüten verkauft werden!), dort fangen sie schnell an zu schimmeln oder zu faulen. Es steckt übrigens Absicht dahinter, dass Kartoffeln "schmutzig" verkauft werden, so halten sie sich tatsächlich länger und besser.

Falls eine Kartoffel kleine Triebe bildet, kann man sie übrigens immer noch essen, sollte es aber bald tun und man sollte die Stelle mit den Trieben wegschneiden, da diese unbekömmlich sind. Prinzipiell lassen sich Kartoffeln mehrere Monate lang lagern: in dem Fall gilt es die Kartoffeln aber regelmäßig zu prüfen und faule Exemplare oder Exemplare, die austreiben, regelmäßig auszusortieren.

Auch schrumpelige Kartoffeln kann man übrigens bedenkenlos verzehren. Damit sich in solchen Fällen die Schale leichter schälen lässt, kann man sie vor dem Schälen eine Weile in eine Schale mit kaltem Wasser legen, das Schälen fällt dann leichter.
Kartoffeln

Tipp: abgekühltes Kartoffelwasser als Dünger verwenden

Wer Kartoffeln ohne Salz kocht, kann das Kartoffelwasser danach wunderbar als Dünger verwenden - Pflanzen lieben es. Einfach abkühlen lassen und dann ab in die Gießkanne. Wichtig ist nur, dass kein Salz oder anderweitige Gewürze im Wasser sind.....

Ökologische Bilanz

Problem: Verarbeitete Kartoffel-Produkte

Bio-Produktion

Fair-Trade Produktion

Herkunftsregionen

Kartoffeln werden eigentlich weltweit angebaut. Um so sinnvoller ist es darauf zu achten, dass sie keinen unnötig langen Weg hinter sich haben, wenn sie bei Ihnen im Supermarkt-Regal gelandet sind, sondern möglichst regional aus der Nähe stammen.

Lesenswertes...

Kanada - Vancouver Island
Welt-Guck-Loch   :::   Kanada - Vancouver Island
Mit Dank an    :::    Dieses Projekt unterstützen    :::    Was steckt dahinter?    :::    Impressum    :::    Datenschutz    :::