Tomaten - Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Tomaten, die ursprünglich aus Südamerika stammen und erst im Mittelalter ihren Weg hinaus in die Welt gefunden haben, sind das mit Abstand beliebteste Gemüse in Deutschland und machen etwa ein Viertel des gesamten Gemüseverbrauches aus.Um die 25 kg Tomaten verbraucht jeder Deutsche im Schnitt pro Jahr. Dabei entfällt ein Drittel auf frische Tomaten und zwei Drittel auf verarbeitete Produkte wie Tomatenmark, Tomatensaucen und Ketchup.
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Empfehlung
Haltbarkeit und beste Aufbewahrung
Tomaten sind kälteempfindlich und gehören deshalb nie (!) in den Kühlschrank, auch nicht ins Gemüsefach. Am besten bewahren Sie Tomaten bei Zimmertemperaturen an einer dunklen Ecke auf. Tomaten geben von Natur aus ein sogenanntes Reifegas ab. Deswegen sollten Sie Tomaten nie mit anderen Gemüse oder Obstsorten zusammen lagern, da diese dann schnell überreif werden können.Wenn Sie einmal grüne Tomaten haben sollten: diese sind ungeniessbar und sogar leicht giftig. Legen Sie die Tomaten aber einfach mit ein paar Äpfeln zusammen (die ebenfalls Ethylen-Reisegas produzieren) an ein sonniges Plätzchen - die Tomaten reifen dann problemlos nach.

Ökologische Bilanz
Bioproduktion
Fair-Trade Produktion
Herkunftsregionen
Tomaten werden weltweit angebaut, meist in industrieller Landwirtschaft in großen Gewächshausanlagen.Lesenswertes...
- 22.09.2015: Verbraucherschutz: Warum italienische Tomaten auch aus China kommen können | Augsburger Allgemeine
Dass Konservendosen mit italienischer Flagge nicht unbedingt aus Italien stammen müssen, wissen viele Verbraucher nicht. Ernährungsexpertin Heidrun Schubert...