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Umweltfreundlich kochen

Kochen: immer mit Deckel

Mit einem Deckel auf dem Topf geht es nicht nur bedeutend schneller - Sie sparen auch jede Menge Energie. Ein Deckel auf dem Top kann den Energiebedarf um das drei bis vierfache senken. Achten Sie außerdem auch immer darauf, dass Sie eine passende Herdplatte verwenden.

Kochen: Restwärme beim Kochen nutzen

Das Essen ist fast fertig? Schalten Sie die Herdplatte einfach aus! Die Restwärme im Boden des Topfs und der Herdplatte reicht mühelos noch für viele Minuten aus (außer Sie verwenden einen Induktionsherd).

Kochen: Wasserkocher statt Herdplatte

Ein guter Wasserkocher bringt einen Liter Wasser problemlos in einer Minute zum Kochen - nur Gasherde und ansatzweise Induktionsherde können da mithalten. Ansonsten sind Wasserkocher die schnellste und stromsparendste Möglichkeit. Und nicht nur für Teewasser! Auch für Pasta, Eier und vieles mehr lohnt es sich, das Wasser im Wasserkocher vorzukochen und dann kochend in den Topf zu schütten!

Kochen: auf die richtige Topf -und Pfannengröße achten

Achten Sie darauf, nicht zu große Töpfe oder Pfannen zu verwenden. Der Topf/ die Pfanne sollte idealerweise genau zur Größe der Platte passen.

Auch der Inhalt machts: Wenn Sie beispielsweise Nudeln kochen, achten Sie auch darauf, nicht zu viel Wasser in den Topf zu füllen - dies verschlingt unnötig Energie.

Kochen: Induktionsherd

Wer einmal mit einem Induktionsherd gekocht hat, wird nie wieder mit einem normalen Herd kochen wollen: Kochen funktioniert beinahe so schnell wie mit einem Gasherd und Änderungen der Kochstärke wirken sich in Sekundenbruchteilen aus. Klingt gut? Der Induktionsherd hat auch einen günstigen Stromverbrauch. Im Vergleich mit normalen Glaskeramik-Herden ist sein Wirkungsgrad etwa um fünf Prozent höher. Gegenüber einem konventionellen Herd mit Kochplatten ist er sogar um etwa zehn Prozent effektiver.

Mitunter heißt es in der Werbung, daß die Energieeinsparung gegenüber einem herkömmlichen Herd bis zu 50 Prozent betrage. Solche Angaben beziehen sich nur auf die Phase des Ankochens. Gilt es z.B. nur einen Topf mit Wasser zum Kochen zu bringen, ist der Induktionsherd unschlagbar schnell und energieeffizient. Beim Fortkochen ist der Energiebedarf ähnlich wie bei anderen Herden, so dass sich insgesamt etwa die oben genannten Werte ergeben.

Besonders spannend: es gibt moderne Kochfelder, auf die man überall Töpfe stellen kann und die dann auch nur genau diese Bereiche mit Energie versorgen - auch das spart Strom!
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Backofen: Nutzen Sie die Umluft-Funktion

Umluft statt Ober- und Unterhitze! Mit aktivierter Umluft-Funktion sinkt der Energiebedarf um etwa 25% und der Ofen wird deutlich schneller warm.

Backofen: Vermeiden Sie es die Tür zu öffnen

Und wenn es noch so lecker riecht: bei jedem Öffnen der Backofentür entweicht jede Menge Energie. Wenn also nicht unbedingt nötig, lassen Sie die Tür einfach zu.

Reste verwerten: Abkühlen lassen vor dem Kühlschrank

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